Dicke Frünnen erhöllt een sik mit Ehrlichkeit - un dormit, datt een sien goden Willen wiest. Dat verkloort Fidi Ehlbeck wunnerbor in Riemels an dat Bispill vun't Verarven:
Schull ick mol eenes Dag's verstarben,
schüllt leeve Minschen mi bearben.
Dat steiht schräben up so'n Blatt,
goot kriegen schüllt se alle wat.
Ick heff jeden goot wat öberschräben
un uck mien Ünnerschrift noch geben.
De Notar hett alln's tohopen tellt,
un fraagt: "Hest du denn so veel Geld?
Dat süht richtig so na Wollstand ut,
dor kaamt jo Millionen rut."
"Nee, nee," sä ick, "Geld heff ick keen,
de schüllt mien goden Willen sehn."
Düt un masse anner vergnöögliche Riemels sünd in düt Book to finnen. Hier eenmal de Reeg na:
Schenierlich
Präsident
Ehrlichkeit
Moneten
Ohne Schlips
Mien Hund, dat Schwien
In Kohstall
Koh un Schwien
Stadt un Land makt sick bekannt
Dicke Frünn
Dicke Luft
Naberschaff
Arbeit
Verdreiht Welt
Mudderspraak
Autobiller
Ünnerwegen
Automatik
Digital
Water
Hermann un Knickerbüdels Hein
Ohrenwackeln
Schönheit
Kuss
Mit en Wöörverteeknis dorbi
Mit Illustratschonen vun Inge Gertz
Fast ibunnen, 12,5 x 20 cm
Mit en lütt Wöörverteeknis, wo een unbekannte Utdrück naslaan kann
Lambrügg: Friedrich Ehlbeck Selbstverlag 2015, 96 s.